5 Tipps für das Community Management


Mit einem erfolgreichen Community Management werden deine Social Media Kanäle eine immer größere Reichweite generieren. Es hilft dir dabei eine Community aufzubauen und die Beziehung zu ihr zu stärken.

Gutes Community Management ist unverzichtbar. Deshalb haben wir 5 Tipps zusammengestellt, wie du deine Community noch mehr aktivieren und die Bindung zu ihnen ausbauen kannst.

Was ist Community Management?

"Social Media ist nicht nur ein Medium. Der Schlüssel ist es, zuzuhören, zu interagieren und Beziehungen aufzubauen."
- David Alston

Das Community Management beinhaltet alle Handlungen in Bezug auf deine virtuelle Community. Das bedeutet, du kümmerst dich darum die UserInnen in deine Kanäle und Inhalte einzubinden, sorgst für eine ausgeprägte Interaktion und organisierst deinen Content auf den Plattformen ansprechend, um Raum für Austausch zu bieten.

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Unsere 5 Tipps für das Community Management

#1 Poste regelmäßig

Deine Community wird sich vergrößern, wenn du ihnen regelmäßig spannenden Content bietest. Passe deine Inhalte dabei an die jeweilige Plattform und die Zielgruppe an, die du ansprechen möchtest. So sind die Erwartungen und Ansprüche an Content beispielsweise auf LinkedIn andere als auf Instagram. Nutze dabei die Bandbreite verschiedener Formate (wie Instagram Storys oder Reels), um deinen Content abwechslungsreich und spannend zu halten.

Neben regelmäßigem Posten ist auch die regelmäßige Auswertung wichtig. Analysiere, auf welche Inhalte deine Community reagiert und welcher Content die meisten UserInnen erreicht. So kannst du deinen Content fortlaufend optimieren und auf deine Community zurechtschneiden.


#2 Interagiere und fördere Interaktion

Die goldene Regel im Community Management lautet: sei erreichbar. Interagiere so oft es geht mit deiner Community, reagiere und antworte möglichst schnell auf Nachrichten und Kommentare, die deinen Kanal erreichen.

Nutze Call to Actions (CTAs) und verweise auf deine Produkte und Aktionen. Gestalte deine Beiträge so, dass sie zum Kommentieren einladen. Sprich hierfür deine UserInnen direkt an. Bei Instagram Storys kannst du z.B. die verschiedenen Umfrage-Features nutzen, um Meinungen oder Fragen deiner UserInnen zu erfahren, auf die du dann wiederum reagieren kannst.

Die Erstellung von User Generated Content (UGC) zu fördern kann sich auch positiv auf dein Unternehmen auswirken. UGC sind Inhalte, die von deiner Community in Bezug auf dein Unternehmen oder Produkt erstellt und auf Social Media hochgeladen werden. UGC sorgt für die Verbreitung deiner Marke, aber auch für die Stärkung des Images, da es meist in Zusammenhang mit positiven Erfahrungen gepostet wird. Fördere die Erstellung von UGC aktiv, indem zu z.B. zu Challenges aufrufst. Dies wird dabei unterstützen, deinem Kanal mehr Aufmerksamkeit zu generieren.


#3 Erstelle eine Netiquette

Damit Interaktionen auf Social Media auf einer höflichen Ebene bleiben, empfiehlt sich eine Netiquette. In Form einer Liste kannst du Richtlinien zusammentragen, wie auf deiner Plattform miteinander umgegangen werden soll.

Durch die hohe Anonymität halten sich viele Menschen online mit unangebrachter Kritik weniger zurück als im Leben außerhalb von Social Media. Achte deshalb auf eine freundliche Umgangsweise innerhalb deiner Community. Eine Netiquette hilft dabei, dies aufrecht zu erhalten. Verlinke oder poste die Netiquette ersichtlich für alle UserInnen auf deinen Kanälen. Sollten sich UserInnen nicht an die Regelungen halten, kannst du sie per Kommentar oder Direktnachricht darauf hinweisen. Bei mehrfachen Verstößen ist das Löschen von Kommentaren angebracht.

#4 Zeige Persönlichkeit

Dies gilt für alles, was auf deinen Profilen sichtbar ist. Achte darauf, dass du zeigst, dass reale Menschen an diesem Kanal arbeiten. Hierfür kannst du zum Beispiel einen Blick hinter die Kulissen deines Unternehmens gewähren und dabei dein Team vorstellen. So bekommen deine UserInnen einen Eindruck, mit wem sie kommunizieren, wenn sie Nachrichten und Kommentare verfassen. 

Du solltest außerdem in deinen Nachrichten und Kommentaren an UserInnen selbst hinzufügen, wer diese Nachricht geschrieben hat. Zum Beispiel:

„Viele Grüße von Nils aus dem UNVERZICHTBAR Social-Media-Team“.

Zeigst du Persönlichkeit, merken UserInnen, dass sie tatsächlich mit Menschen eines Teams kommunizieren und bauen schneller Bindungen auf.

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#5 Nutze Social Media Tools

Je stärker deine Community wächst, desto schwieriger wird es, einen Überblick über alle Kommentare, Nachrichten, Verlinkungen und Beiträge zu behalten. Verschiedene Social Media Tools können dir hierbei helfen. Du hast dabei zwischen einigen Produkten die Wahl, von günstigen oder kostenlosen Programmen wie Facebook Business Manager bis hin zu Hootsuite, Sprout Social oder Facelift.

Diese Tools bieten dir außerdem einen analytischen Überblick und zeigen dir verschiedene Zahlen und Statistiken wie den Zuwachs deiner User oder die Reichweite deiner Posts. So weißt du, ob deine Maßnahmen wirksam sind und kannst diese besser optimieren.


Fazit

Das waren unsere 5 Tipps für dein Community Management.

Achte darauf, dass du:

  • regelmäßig Content veröffentlichst, der für deine Community interessant ist 
  • die gegenseitige Kommunikation förderst
  • auf die gemeinsame Einhaltung der Netiquette achtest
  • deinen Profilen Persönlichkeit verleihst
  • wenn nötig auf nützliche Tools zugreifst

Dieser Beitrag deckt dabei nur einen Teil von alldem ab, was im Community Management zu beachten ist. Wir hoffen dennoch diese 5 grundlegenden Tipps helfen dir eine Online-Community aufzubauen und sie wachsen zu lassen.

Viel Spaß mit deiner Community.

 

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