Social Media No-Gos!
Social Media ist schnelllebig. Es ist ganz einfach, Beiträge in kürzester Zeit hochzuladen und mit anderen Menschen zu teilen. So kann es auch schnell dazu kommen, dass Postings unüberlegt und ohne weitere Kontrolle veröffentlicht werden. Und wie wir alle wissen: Das Internet vergisst nicht.
Wir haben dir in diesem Artikel die größten Social Media No-Gos zusammengestellt, damit du sicherstellen kannst, dass dir kein Fauxpas passiert.
Die 7 größten Fehler auf Social Media
#1 Die Be- und Überarbeitung von Inhalten vernachlässigen
Es ist wichtig, Fehler zu minimieren. Jeder Rechtschreibfehler und jedes uninteressante Bild wirken sich schlecht auf die Wahrnehmung deines Profils und damit auch auf dein Unternehmen aus.
Achte also idealerweise darauf, qualitativ hochwertigen Content zu teilen, den UserInnen ansprechend finden. Recherchiere gute Ideen und Inhalte, die du in deine Texte und Grafiken integrieren kannst.
Bevor du deinen Post online bringst, solltest du diesen außerdem mit dem Vier-Augen-Prinzip Korrekturlesen lassen, um kleine Fehler, die du in der Erstellung von Postings leicht übersiehst, zu vermeiden.
#2 Zu viel Wert auf Selbstdarstellung legen
Soziale Medien sind geschaffen für die Interaktion mit UserInnen. Ist es dir ausschließlich wichtig, dich und dein Unternehmen zu präsentieren, bist du hier fehl am Platz. Der rege Austausch mit deiner Community ist immens wichtig. Kommuniziere mit deinen FollowerInnen, teile deren Inhalte und stelle Fragen in deinen Posts.
Sieh deinen Kanal nicht nur als Selbstpromotion an, sondern als Plattform, auf der UserInnen untereinander und mit deinem Unternehmen interagieren können.
#3 Unüberlegt kritische Meinungen teilen
Sei vorsichtig, welche Inhalte du auf deinen Kanälen veröffentlichst. Gerade im politischen Bereich solltest du deine Statements mit Bedacht wählen. Manchmal kommt eine bestimmte Meinung nicht gut an oder deine Inhalte können falsch verstanden werden. All das schadet deinem Image und kann sogar zu einem Shitstorm führen, sodass du (potenzielle) KundInnen verlierst.
Zum Thema Shitstorm haben wir bereits einen Beitrag veröffentlicht. Erfahre in unserem Shitstorm Guide, wie du im Falle eines Falles mit einem Shitstorm umgehen solltest.
#4 Die gleichen Formate auf verschiedenen Plattformen teilen
Jede Plattform hat ihre Eigenheiten. Nutze diese. UserInnen werden sehen, wenn du deinen Content nur für Instagram vorbereitet hast und ihn dann auf LinkedIn postest. Genauso fällt es negativ auf, wenn du deinen Content plattformneutral hältst. Dein Post sollte zu den Erwartungen passen, die deine Zielgruppe auf der jeweiligen Plattform hat.
Nutze die verschiedenen Formate, die dir die Plattformen bieten und unterscheide hier zwischen Bild-, Video und Textformaten wie Storys, Reels bis hin zum Teilen von PDFs. Aber nicht nur die Gestaltung sollte unterschiedlich sein, passe dich auch textlich typischen NutzerInnen auf den verschiedenen Plattformen an.
#5 Nachrichten und Kommentare ignorieren
Von Unternehmen, die auf Social Media aktiv sind, erwarten NutzerInnen eine aktive Kommunikation. Antworte also auf Nachrichten, die dich erreichen oder reagiere mindestens mit einem Like, wenn es sich nicht um eine Frage handelt.
Das Ignorieren von Nachrichten kann sich nämlich schlecht auf das Image deines Kundenservices bzw. des ganzen Unternehmens auswirken.
Du solltest eine starke Bindung zu deinen FollowerInnen fördern. Deren Kommentare und Nachrichten zu ignorieren, wird ihnen nur das Gefühl geben, dass sie irrelevant für dich sind.
#6 Zu ungünstigen Zeitpunkten posten
Deine Inhalte solltest du in einem gut durchdachten Redaktionsplan zeitlich vorplanen. Nur mit genug Vorlauf garantierst du, dass deine Postings fehlerfrei hochgeladen werden.
Dabei solltest du vor allem die optimalen Zeitpunkte zum Posten auf den verschiedenen Kanälen beachten. Poste so auf Instagram gegen Abend, während du auf LinkedIn bereits morgens bzw. am frühen Vormittag aktiv sein solltest.
#7 Die gesamte Arbeit alleine erledigen
Es ist schwer, die gesamte Social Media Arbeit allein zu erledigen. Die Qualität deiner Posts wird ab einem bestimmten Zeitpunkt darunter leiden. Wir empfehlen dir also, weitere Social Media ManagerInnen einzustellen, die dich dabei unterstützen, Inhalte zu prüfen, sie zu verbessern und deine Kanäle zu bespielen.
Eine Alternative dazu, selbst Mitarbeitende einzustellen, sind Social Media Agenturen. Bei UNVERZICHTBAR analysieren wir deine Zielgruppe und setzen ein speziell für dich konzipiertes ganzheitliches Social Media Management um.
Hast du Interesse an einer Zusammenarbeit? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an info@unverzichtbar.media.
Fazit
Auf Social Media gibt es noch viele weitere Dinge, die du beachten solltest. Die oben genannten No-Gos sind da nur die Spitze des Eisbergs.
Stelle eine Social Media Strategie auf und plane deine Inhalte. Interagiere mit deinen FollowerInnen und baue so eine stärkere Bindung zu potenziellen KundInnen auf.
Und vor allem: trau dich trotz all der No-Gos innovativ zu sein und poste kreative Inhalte.