Auch wenn wir alle in einer Filterbubble stecken, ist vielen das Phänomen, das hinter dem Begriff steckt, noch garnicht wirklich klar. Was genau eine Filterbubble ist, wie sie unser online Surfing beeinflusst und wie man sie, wenn auch nicht ganz zum Platzen bringt, erklären wir dir heute im Magazinbeitrag!
Was ist eine Filterbubble? 
Die Filterbubble beschreibt, dass ein Individuum nur mit den Informationen und Blickwinkeln auseinandergesetzt wird, die mit den eigenen Präferenzen und Vorstellungen übereinstimmen. Sie stecken also in einer Bubble fest und sehen nur den Content, mit dem sie am meisten engagebar sind. Die Filterbubble kann ein Ergebnis von persönlichen Algorithmen, die von Social Media Plattformen und andere Online Services genutzt werden, sein.
Was daraus resultiert:
Wenn du also in der Filterbubble steckst, wirst du nur mit einer kleinen Menge von Informationen konfrontiert und nicht mit anderen oder alternativen Blickwinkeln oder Perspektiven auseinandergesetzt. Unser Weltbild wird dann nicht herausgefordert oder erweitert.
Filterbubble - Pros:
Eine automatisch selektierte Auswahl an Informationen klingt manchmal gar nicht so schlecht, oder? Die Bubble hilft uns Zeit zu sparen. Sie ist ein angenehmer und komfortabler Ort, den man ungern verlässt, denn egal wo-man trifft auf gleiche Meinungen.
Filterbubble - Cons:
Die limitierte Möglichkeit, verschiedene Blickwinkel kennenzulernen, führt dazu, dass nur bestehende Meinungen verstärkt werden und kann weiterführend zur Polarisierung der Gesellschaft beitragen. Weil wir nicht mit der ganzen Masse konfrontiert werden, ist es schwieriger für uns informierte Meinungen zu bilden. Die Interessenvielfalt der Internetuser:innen geht also verloren und wir glauben an das Bild einer verzerrten Wirklichkeit.
Auch für Unternehmen entpuppt sich die Filterbubble als ein Hindernis. Sie versagen daran, sich in den Filterbubbles von neuen Zielgruppen einzubringen.
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Fazit:
Ja, die Filterbubble hat Vor- und Nachteile. Aber um eine lebendige Vielfalt von Informationen zu ergreifen, ist es wichtig, Themen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Deswegen: Lasst euch nicht komplett von der Filterbubble einschließen, sondern erweckt ein Bewusstsein für ihre Existenz!
Suchst du mit deinem Unternehmen einen Weg durch die Bubble zu deiner Zielgruppe zu gelangen? Melde dich bei uns und wir unterstützen dich!
Dein UNVERZICHTBAR-Team.
Tipps für Dich:
#1 Bewusstsein entwickeln
Den Begriff Filterbubble zu verstehen und zu wissen, dass man selber in einer steckt, ist der
erste Schritt dafür, seinen Horizont zu erweitern.
#2 Regelmäßig aufräumen
Die Internetcookies immer mal wieder zu löschen, kann dir auch dabei helfen, die
Filterbubble nicht alles kontrollieren zu lassen.
#3 Gesprächskultur fördern
Die verschiedensten Meinungen und Ansichten findest du, wenn du einfach mal mit anderen Menschen über verschiedene Themen quatscht.
#4 Auch mal kritisch hinterfragen
Nicht immer einfach alles akzeptieren, sondern auch aktiv nach anderen Perspektiven
suchen!
#5 Informationshunt
Versuche verschiedene Plattformen durchzuscrollen, um eine breitere Auswahl an
Informationen zu finden.