Welche Plattformen sollte dein Unternehmen nutzen?

Um den größtmöglichen Erfolg mit Social Media zu erzielen, solltest du in der Strategieentwicklung herausfinden, auf welchen Plattformen deine Zielgruppe aktiv ist.

Wir stellen dir in diesem Artikel verschiedene Social Media Plattformen vor, erklären wie diese sich unterscheiden und welche Vor- bzw. Nachteile mit den Unterschieden einhergehen.

 

Vorab: Eine kurze Bestandsaufnahme

ARD und ZDF führen jedes Jahr eine Studie zur Nutzung der Onlinemedien durch. 

Dabei kristallisierte sich heraus, dass 76 % (!) der deutschen Bevölkerung – ab 14 Jahren – das Internet täglich nutzen. Bei Menschen im Alter von 14-29 Jahre sind es sogar 99% der Befragten. 

In der Umfrage werden außerdem sehr anschaulich die Unterschiede des Nutzungsverhaltens nach Altersgruppen dargestellt. Hierbei zeigt sich, dass Instagram und auch Facebook stetig an Bedeutung gewinnen. Doch Plattformen wie TikTok, Twitter oder LinkedIn sollten nicht außer Acht gelassen werden. 

In jedem Fall: Social Media ist in der heutigen Zeit UNVERZICHTBAR.

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Diese Plattformen solltest du kennen

  • Facebook: Als erstes Social Network weltweit, kann Facebook sich noch immer mit einer hohen Userschaft schmücken. Besonders relevant ist die Plattform für Menschen im Alter von etwa 35-60 Jahren.
  • Instagram: Egal ob Stories, Videos oder Nachrichten... durch die vielseitigen Content-Möglichkeiten ist Instagram heutzutage unabdingbar für die junge Zielgruppe. 
  • TikTok: Authentisch, kurzlebig und kreativ. TikTok steht besonders für Unterhaltung und kreative, authentische Inhalte, die vermehrt von jungen NutzerInnen produziert werden. 
  • LinkedIn: Mit weltweit über 18 Mio. aktiven NutzerInnen ist LinkedIn die internationale Anlaufstelle zum Netzwerken und für Business-Trends.
  • Twitter: Ein weltbekanntes Netzwerk, das besonders Informations- bzw. Nachrichten fundiert ist. Die Inhalte werden sowohl von Privatpersonen als auch Personen des öffentlichen Lebens geteilt und diskutiert. 

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Vor- und Nachteile der verschiedenen Plattformen 

Egal ob ausdrucksstarke Bilder, Unterhaltung durch Videos oder tagesaktuelle Informationsverbreitung: Die Vor- und Nachteile der Plattformen zu kennen ist ausschlaggebend für den Erfolg deiner Social Media Strategie

  1. Führende Plattformen für (kurze) Video-Inhalte sind in jedem Fall Instagram und TikTok. Die Bedeutung von Bewegtbild nimmt immer weiter zu, daher haben Infografiken oder lange Copies auf diesen Plattformen nichts zu suchen. Vielmehr ist hier die Art und Weise des Content interessant: Wo Instagram auf hochaufgelöste Bilder, Filter und Qualität setzt, kommt der Erfolg von TikTok insbesondere durch sehr authentischen User-generated Content. 

  2. Im B2B- oder auch Social Recruiting Bereich solltest du die Plattform LinkedIn in Betracht ziehen. Von Artikeln und Blogbeiträgen, über Umfragen bis zu Foto- und Bewegtbild Postings – deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Der Nachteil: Das Personal Branding hat in den letzten Jahren etwas Überhand gewonnen und füllt den Feed mit sehr persönlichen Inhalten, die in dieser Form eher auf Instagram erwartet werden. 

  3. Nachrichten, Landschaftsbilder oder Katzenbabys? All das gibt es auf Facebook. Die primäre Zielgruppe ist die Gen X – also Personen im Alter von 35-55 Jahren. Der soziale Faktor der Plattform hat hier durchaus Priorität, wird jedoch durch weitere Funktionen, wie DIY-Videos, etwas vernachlässigt. 

  4. Kurze, sachliche & informative Inhalte, die sowohl für B2C als auch B2B relevant sind? Twitter eignet sich besonders für kurzfristige Ankündigungen, gesellschaftspolitische Themen und als Diskussionsplattform. Der Nachteil besteht hier darin, dass es schnell zu einem Shitstorm kommen kann. 

 

Fazit

Du hast jetzt einen kleinen Einblick in die Unterschiede und Schwerpunkte der verschiedenen Plattformen bekommen. Wichtig für deinen Social Media Auftritt ist nicht nur, dass du die richtigen und Zielgruppen relevanten Plattformen bespielst, sondern auch, dass die Inhalte auf die Usability der Plattformen abgestimmt sind.

Wie genau du das umsetzen kannst erfährst du hier

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